Bei der vorab groß angekündigten Radel-Kontrolle hat die Ingolstädter Polizei zusammen mit der Bepo Eichstätt einige Verstöße geahndet. Positiv soll die Aufklärung an Schulen und Schulwegen ausgefallen sein, wo zum Beispiel über das Tragen des Helms informiert wurde. Insgesamt wurden auch rund 1200 Radfahrer kontrolliert. Dabei kam es zu 420 Beanstandungen, allerdings die meisten ohne Verwarnungsgeld. In der Ingolstädter Fußgängerzone wurden 250 Radfahrer mit einer gelben Karte verwarnt. Allerdings gab es auch 30 schwerwiegende Verstöße wie Fahren bei Rot oder Telefonieren während der Fahrt. Bei einem „Rotlichtsünder“ im Auto stellte sich außerdem zufällig heraus, dass er per Haftbefehl gesucht wird. Er hatte einen Strafbefehl nicht bezahlt und ist auch mehrfach wegen Fahren ohne Führerschein vorbestraft. Zu guter Letzt stand er auch noch unter Drogen.