Mehr Platz zum Abhängen mit Freunden, ganz allein sein ohne Erwachsene. In Ingolstadt sollen zwei Jugendcontainer künftig Platz für Jugendliche bieten. Einer davon steht im Fort Peyerl im Süden der Stadt. Gerade nach der Corona-Pandemie sei es wichtig, jungen Menschen einen Treffpunkt zu bieten, so Oberbürgermeister Christian Scharpf.
Das Jugendparlament war ja da Vorreiter und hat schon lange festgestellt, Mensch: da müssen wir was machen. Das ist ja was für Jugendliche, die einfach mal abhängen wollen, sich begegnen wollen und die nicht pädagogisch betreut sind und das ist für Jugendliche glaube ich auch ganz wichtig.
Die Jugendcontainer dienen zunächst als Pilotprojekt für ein Jahr, danach sollen weitere folgen. Die Kosten für einen Container liegen bei rund 25 Tausend Euro. Auch der Stadtratsfraktion der Linken sind genügend Aufenthaltsorte ein wichtiges Anliegen. So fordern sie in einer Pressemeldung den Erhalt des bestehenden Pius Treffs, nachdem zuletzt in der Bürgerversammlung Nordwest ein Abriss im Raum stand.