Es ist ein Relikt aus der Zeit des Kalten Krieges und steht bis heute auf Pfaffenhofener Stadtgebiet.
Die 1966 in Betrieb genommene „Grundnetzschalt- und Vermittlungsstelle“ der Bundeswehr, Bestandteil eines deutschlandweit angelegten Fernmeldenetzes, entstand unter höchster Geheimhaltung. Damit sollte im Ernstfall die Nachrichtenübertragung unterirdisch gewährleistet sein.
Inzwischen gehört der Bunker längst der Vergangenheit an und die Pfaffenhofener haben von dem Bunkergelände Besitz ergriffen:
Im Verwaltungsgebäude haben verschiedene Vereine ihre Räume. Das einstmals streng bewachte Gelände entwickelte sich zum „InterKulturGarten“ und der Bunker selbst wurde für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Der Bunker besteht kurioserweise zu 90% aus Beton und zu 10 % aus Innenräumen, damit sollte er Atombombensicher sein.
Es werden regelmäßig Führungen in dieser geheimnisvollen Atmosphäre angeboten.
Termine und weitere Infos dazu finden Sie hier