Die Bundesregierung soll Geld aus dem geplanten 500 Milliarden Euro Sondervermögen auch in die Infrastruktur der freien Wohlfahrtspflege investieren. 13 Milliarden Euro stehen auf der Wunschliste der Caritas und auch der Caritas-Kreisverband Eichstätt unterstützt diese Forderung. Der Verband hat deshalb Briefe an die regionalen Bundestagsabgeordneten geschrieben. 10 Milliarden Euro sollen in die klimagerechte Sanierung von sozialen Einrichtungen wie Alten- und Pflegeheime investiert werden. Mit weiteren 3 Milliarden Euro sollte die digitale Erreichbarkeit krisensicher gemacht werden. Der Diözesan-Caritasverband Eichstätt betreibt 20 Seniorenheime, sieben Kreisstellen mit vielfältigen Beratungsdiensten, fünf Erziehungsberatungsstellen – drei zusammen mit der Diakonie –, die heilpädagogische Einrichtung Caritas-Kinderdorf Marienstein, das Caritas-Zentrum St. Vinzenz in Ingolstadt für Menschen mit Behinderung, die Caritas-Wohnheime und Werkstätten Ingolstadt für Menschen in schwierigen Lebenslagen und die Caritas-Zentrale in Eichstätt. „Vor allem für die Einrichtungen für die uns anvertrauten Menschen mit Einschränkungen sowie alte und pflegebedürftige Personen brauchen wir Verbesserungen. Doch allein aus eigener Kraft können wir die Herausforderungen nicht bewältigen“, betonen Caritasdirektor Alfred Frank und sein Stellvertreter Andreas Steppberger.