Ein weltweites Datenleck eines Anbieters für eine Dateiübertragungsoftware hat Ende Mai auch die Stadtverwaltung in Ingolstadt getroffen. Durch die Sicherheitslücke seien trotz eingeleiteter Sofortmaßnahmen zur Deaktivierung der Software Daten in begrenztem Umfang Daten abgegriffen worden. Die Kripo Ingolstadt hat die Ermittlungen übernommen.
Die Software wird zum Datenaustausch mit Behörden, Unternehmen und Privatpersonen verwendet. Von der Schwachstelle in der Dateiübertragungssoftware sind nach Medienberichten fast 2500 Firmen sowohl deutschlandweit als auch im Ausland betroffen, besonders die USA.