Die Klima-Aktivisten der „Letzten Generation“ sind vor allem durch ihre Klebeaktionen auf Straßen bekannt geworden. Heute waren Mitglieder Ziel von bundesweiten Razzien. So wurden laut Bayerischem Landeskriminalamt Objekte in sieben Bundesländern durchsucht, darunter drei in Bayern. Dabei geht es auch um einen Sabotageversuch an der Ölpipeline von Triest nach Ingolstadt. Zwei Beschuldigte der Letzten Generation stehen im Verdacht, im April vergangenen Jahres einen Anschlag auf die als kritische Infrastruktur geltende Pipeline geplant zu haben. Zentraler Vorwurf im Zusammenhang mit den Durchsuchungen ist, dass die Beschuldigten eine Spendenkampagne zur Finanzierung weiterer Straftaten organisiert und so mindestens 1,4 Millionen Euro eingesammelt haben sollen.