Zwei Schülerinnen des Hallertau-Gymnasiums in Wolnzach haben die Debatte um Kreuze in Schulen wieder aufflammen lassen. Sie klagten gegen ein eineinhalb Meter hohes Kruzifix am Eingang und bekamen vor dem Verwaltungsgerichtshof München Recht. Das Kreuz verletzt die Glaubensfreiheit und hätte abgehängt werden müssen, allerdings sind die Schülerinnen mittlerweile weg. Nach dem Urteil schaltete sich Bayerns Kultusministerin Anna Stolz ein, sie will mögliche Konsequenzen auch für andere Schulen prüfen lassen.