Neuburg

Hilfe für Rumänien

26. April 2024 , 06:04 Uhr

Unterstützung für Rumänien und dem Förderverein der humanitären Hilfe im BRK Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen e.V.

Schon zu Zeiten der Elisabethinnerinnen wurde gemeinsam mit der ehemaligen Oberärztin und Frauenärztin Dr. Rodica Leporda die Unterstützung von Kliniken und Kinderheimen in Rumänien begonnen. Die gebürtige Rumänin engagiert sich seit Jahrzehnten in ihrem Heimatland und versucht die Gesundheitsversorgung dort zu verbessern. Auch das AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg ist weiter dabei und unterstützt die Arbeit von Dr. Leporda. Von Anfang an ist der Förderverein für humanitäre Hilfe im BRK Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen e.V. mit im Boot und organisiert mit der Ärztin Transportfahrten nach Rumänien.

So werden jedes Jahr medizinische Geräte, Gebrauchsgegenstände wie Krankenhausbetten, medizinischer Sachbedarf und Krankenhauswäsche nach Rumänien und mittlerweile auch in die Ukraine organisiert. Dabei besuchen die Mittglieder des Fördervereins die Krankenhäuser, Pflegeheime und abgelegene Dörfern, um die Lieferungen direkt zu übergeben. Dabei können sich die Helfer vor Ort immer wieder ein Bild der Lage machen und in Erfahrung bringen was dort am dringendsten benötigt wird. In diesem Jahr wurde hauptsächlich nicht mehr benötige Krankenhauswäsche und Personalkleidung sowie ausrangierte Kinderwägen zusammengetragen und unter engagierter Mithilfe von Mitarbeitenden des AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg gesammelt und am Ende konnte eine komplette Wagenladung an Anton Gutmann, Kreisgeschäftsführer des BRK Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen und Vereinsvorstand des Fördervereins und seinem Team übergeben werden.

„Es ist schön und wichtig, dass das AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg auch weiterhin Partner des Fördervereins ist, und wir so die Not in Rumänien etwas lindern können“, so Anton Gutmann. „Auch von Seiten der Krankenhausdirektion sind wir dankbar, dass wir mit unseren Sachspenden einen wichtigen Beitrag, für die Gesundheitsversorgung in Rumänien leisten können“, so die Krankenhausdirektorin Julia Schicktanz.

In Kürze startet der nächste Transport nach Rumänien, um die Sachspenden vor Ort zu übergeben.

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