Das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen braucht mehr Geld. Das Haus benötigt eine Finanzspritze von 3 Millionen Euro und eine Bürgschaft vom Landkreis.
Darüber sind die Kreisräte auf einer Klausurtagung informiert worden. Geschäftsführer Markus Poppler hat seit seinem Amtsantritt vor vier Monaten die Finanzplanung unter die Lupe genommen. Die bisher angenommene Entwicklung entspricht nicht der Realität und deshalb braucht das Haus 2 Millionen Euro mehr. Um Einsparmaßnahmen einzuleiten und das Krankenhaus weiter zu spezialisieren ist noch eine weitere Million nötig. Über die Bürgschaft von 3 Millionen Euro wird der Kreistag auf der nächsten Sitzung am 25.Juli beraten.