Weniger Gewerbesteuereinnahmen, hohe Defizite im Klinikum und deutlich gestiegene Personalkosten – das erfordert von der Ingolstädter Stadtverwaltung massive Sparmaßnahmen. In den nächsten drei Jahren geht es um 75 Millionen Euro. Der Plan ist es unter anderem rund 200 Vollzeitstellen ohne betriebsbedingte Kündigungen einzusparen. Außerdem sollen freiwillige Aufgaben und Leistungen in der Verwaltung und auch in den Tochterunternehmen eingespart werden. Entsprechende Zahlen sind jetzt im Interfraktionellen Arbeitskreis vorgestellt worden. Der Haushalt für dieses Jahr könnte dem Stadtrat im März zur Entscheidung vorgelegt werden.