Im sogenannten Doppelgängerinnen-Mord von Ingolstadt gibt es neue Vorwürfe gegen die Tatverdächtige. Das teilte die Staatsanwaltschaft heute mit. Demnach soll die 24-Jährige versucht haben, einen weiteren Mann zu einem zusätzlichen Mord anzustiften. Das habe die Auswertung der Mobiltelefone ergeben. In wenigen Wochen sei mit dem Abschluss der Ermittlungen zu rechnen. Die mutmaßliche Täterin soll im vergangenen August gemeinsam mit einem Mann eine ihr ähnlich aussehende Frau in einem Waldstück mit mehreren Messerstichen getötet haben. Sie wollte vermutlich ihren eigenen Tod vortäuschen.