Die juristische Aufarbeitung des Finanzskandals im Bistum Eichstätt hat begonnen. Ende August startete vor dem Landgericht München II das Hauptverfahren gegen zwei Beschuldigte. Wie der Donaukurier berichtet, wurde der Prozess gegen eine dritte Angeklagte wegen Begünstigung dagegen eingestellt. Vor dem Richter verantworten müssen sich der ehemalige Vize-Finanzdirektor des Bistums und ein US-Immobilienexperte. Sie sollen rund 60 Millionen Dollar in riskante und nicht abgesicherte Immobilien-Kredite in den USA investiert haben, von dem Geld konnte erst gut Hälfte wiederbeschafft werden.