In anderen Ländern, wie den Niederlanden, gibt es sie schon: Sonnencreme-Spender an öffentlichen Plätzen. Ziel ist es, das Hautkrebsrisiko in der Bevölkerung zu senken. Jetzt hat sich die IG Bau Oberbayern für Sonnenmilch-Spender an Baustellen ausgesprochen. Angedacht ist, die vorhandenen Desinfektionsspender aus der Pandemiezeit umzurüsten. Wer unter freiem Himmel arbeite, habe ein enormes UV-und damit Hautkrebsrisiko, so Gewerkschaftsvertreter. Auch regelmäßiges Wassertrinken sei, wie für uns alle bei solchen Temperaturen, ein Muss. Sonnenmilch und Wasserflasche gehörten demnach im Sommer genauso zum Job eines Bauarbeiters oder Gartenbauers wie Mörtel und Maurerkelle. Daher sollten sie auch kostenlos sein.