Der Dauerregen in Bayern lässt auch die Flusspegel der Region steigen – besonders betroffen ist möglicherweise die Donaustädte Neuburg und Ingolstadt. Die Verwaltungen gehen aktuell davon aus, dass der Pegel am Sonntag rund 5 Meter erreicht. Deshalb hat das Technische Hilfswerk in Neuburg heute Nachmittag schon das schwimmende Kunstwerk aus der Donau geholt. Der Bauhof sperrt Wege, die direkt am Fluss entlang verlaufen. Der Aufbau des mobilen Hochwasserschutzes bei der Donaubrücke wird vorbereitet, es wird aber noch abgewartet, ob die Maßnahme wirklich notwendig ist.
Ähnlich auch die Lage in Ingolstadt – ab heute Abend werden die Fuß- und Radwege an der Schlosslände gesperrt, beim Amt für Katastrophenschutz wurde ein Lagezentrum eingerichtet, das die aktuellen Entwicklungen genau beobachtet.
Für die anderen Städte und Flüsse der Region hat das Wasserwirtschaftsamt derzeit nur die Vorwarnstufe für Hochwasser ausgelöst.