In Pfaffenhofen wird seit inzwischen fünf Jahren zwischen Schmutz- und Niederschlagswasser unterschieden. Diese gesplitteten Kosten sind insofern gerechter, da für Abwasser nur dann bezahlt wird, wenn das Wasser von einem Grundstück tatsächlich in die Kanalisation und damit zur Abwasseraufbereitung in die Kläranlage eingeleitet wird. Mit der gesplitteten Abwassergebühr sollen Anreize geschafft werden, möglichst viel Niederschlagswasser auf dem eigenen Grundstück versickern zu lassen. Somit kann Geld gespart werden, wenn Flächen entsiegelt werden. Die Pfaffenhofener Stadtwerke kontrollieren deshalb stichprobenartig und nach dem Zufallsprinzip. Grundstückseigentümer werden im Voraus von Kontrollen informiert.