Wehende Fahnen und laute Protestrufe – In Ingolstadt haben heute Mittag etwa 500 Beschäftigte von Bund und Kommunen auf dem Rathausplatz demonstriert, um ein Signal in den laufenden Tarifverhandlungen zu setzen. Die Gewerkschaft Ver.di hatte zum Warnstreik aufgerufen. Hauptredner war Sinan Öztürk, der stellvertretende Landesvorsitzende von ver.di Bayern:
Öztürk vertritt die Interessen der Beschäftigten bei den Verhandlungen in Potsdam. Die mittlerweile dritte Runde wird am 14. März stattfinden.
Das fordert ver.di von Bund und Kommunen:
– Erhöhung der Entgelte im Volumen von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich
– Erhöhung der Entgelte für Auszubildende, Studierende und Praktikant*innen um 200 Euro monatlich
– Laufzeit: zwölf Monate
– unbefristete Übernahme der Auszubildenden und Studierenden in Vollzeit im erlernten Beruf nach erfolgreichem Abschluss