Geisterradler sind die Hauptursache für Unfälle mit Fahrradfahrern im Stadtgebiet Ingolstadt. Es handelt sich dabei um Radfahrer, die auf Rad- und Gehwegen in falscher Richtung unterwegs sind und dadurch andere gefährden und behindern. Die Ingolstädter Polizei nimmt das zum Anlass, um zusammen mit der Bereitsschaftspolizei Eichstätt morgen und am Donnerstag verstärkt Verkehrskontrollen im Stadtgebiet durchzuführen. Außerdem wird die Fahrradbeauftragte der Stadt Ingolstadt zusammen mit einer Polizistin eine Beratung für ältere Radlerinnen und Radler anbieten. Im vergangenen Jahr gab es in Ingolstadt 415 Fahrradunfälle, dabei wurden 387 Menschen verletzt, 54 von ihnen schwer.