Der Schock nach dem Raub des Goldschatzes aus dem Kelten-Römer-Museum in Manching sitzt noch immer tief. Um so einen Vorfall künftig möglichst zu vermeiden, wird das Museum jetzt technisch aufgerüstet. Laut Zweckverband ist eine – so wörtlich – beachtliche Erweiterung der Videoüberwachung geplant. Die bestehenden Alarmsystem laufen wieder und wurden nach Angaben von Manching Bürgermeister Herbert Nerb ebenfalls erweitert. Das betreffe sowohl die verwendete Software, als auch die Geräte. Nach dem Raub des Goldschatzes war unter anderem auch die Sicherheitstechnik im Kelten-Römer-Museum kritisiert worden. So hatte das Videoüberwachungs-System beispielsweise keinerlei Aufnahmen oder Bilder erfasst. Über die Aufrüstung der System möchten die Mitglieder des Museumszweckverbands im kommenden Monat entscheiden.