Zu hohe Geschwindigkeit auf nasser Autobahn – das ist gestern Abend gleich zwei Autofahrern im Abstand von fünf Minuten auf der A9 bei Langenbruck zum Verhängnis geworden. Kurz vor 21 Uhr geriet ein 58jähriger Kleinbusfahrer aus München ins Schleudern, prallte gegen die mittlere und rechte Leitplanke und blieb auf der mittleren Spur stehen. Der Mann kam leicht verletzt ins Krankenhaus. Fünf Minuten später war eine 25jährige aus dem Landkreis Pfaffenhofen zu schnell unterwegs, schleuderte über die komplette Autobahn und kam nach rechts von der Fahrbahn ab.
Sie und ihre beiden Mitfahrer blieben unverletzt. Den Sachschaden der beiden Unfälle schätzt die Polizei auf insgesamt 40.000 Euro.